Am 24. Juni hat die Geschäftsstelle des Fonds Sexueller Missbrauch mitgeteilt, dass die Mittel nicht mehr ausreichen um alle eingegangen Anträge zu bewilligen.
Nach derzeitiger Prognose können nach dem 19. März eingegangene Anträge nicht mehr bewilligt werden.
Auch die Mitarbeiterinnen des Frauen*notrufs Lübeck sind bestürzt über diese Nachricht.
Den Wegfall des Fonds erachten wir als Tiefschlag der Hilfelandschaft für Betroffene.
Genauere Informationen finden Sie hier: https://www.fonds-missbrauch.de/aktuelles/aktuelle-meldungen
Auf verschiedenen Verbands- und Unterstützungsebenen wird daran gearbeitet, die alternativlose Einstellung des FSM zu verhindern. Hier gelangen Sie zur Petition, die Sie unterstützen können: https://innn.it/missbrauch
Weiterhin werden Betroffene, die bereits Leistungen vom FSM erhalten haben, gesucht, die berichten, welche Verbesserung, Erleichterung oder Unterstützung die Leistungen erwirkt haben. Berichte können (auch anonym) an die Mailadresse @email gesendet werden. Ziel ist es, die Wichtigkeit der Ergänzenden Hilfen darstellbar zu machen.