Präventionsmodule

Unser Verständnis von Präventionsarbeit

Neben der Beratungsarbeit bildet die Präventionsarbeit einen wesentlichen Themenschwerpunkt in unserer täglichen Arbeit. Prävention bedeutet vorbeugendes Arbeiten.

Prävention zum Themenkomplex der sexualisierten Gewalt bedeutet aus unserer Sicht, Informationen zum Thema zu vermitteln, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und ein Bewusstsein zu schaffen - Ziel muss es sein, Kinder und Jugendliche und deren Vertrauenspersonen sprachfähig zu machen und sexualisierte Gewalt zu enttabuisieren. Auch das Wissen über und Kennenlernen von lokalen Hilfeangeboten spielt dabei eine wichtige Rolle.
Mit unseren Präventionsangeboten sprechen wir gezielt Jugendliche und junge Erwachsene an.
Speziell Jugendliche, die beginnen erste sexuelle Erfahrungen zu sammeln und Beziehungen aufzunehmen, sind dabei eine anspruchsvolle und wichtige Zielgruppe. Methodisch abwechslungsreich kommen wir dabei in verschiedenen Präventionsmodulen ins Gespräch:

  • Schulprojekt "Wo hört der Spaß auf? Umgang mit sexualisierter Belästigung und Gewalt"

Schulprojekttag für jeweils eine Schulklasse ab Jahrgangsstufe 9 inkl. Vor- und Nachbereitung; Begleitung/ Durchführung durch ein vierköpfiges Pädagog*innenteam: Kooperation Frauen*notruf und lokalem Träger (aktuell: profamilia); Weitere Infos im Flyer

  • Trainingstag "Mach mich nicht blöd an!"

Trainingstag für eine Gruppe von Mädchen und jungen Frauen sowie geschlechtsdiversenen Personen ab 14 Jahren (ca. 12 Teilnehmer*innen); vormittags WenDo-Training, nachmittags Prävention im Frauen*notruf zum Thema sexualisierte Belästigung und Gewalt, Weitere Infos im Flyer

  • Informationsveranstaltung

Individuelle Veranstaltung von ca. 3 Std. für Gruppen von Jugendlichen ab 14 Jahren und jungen Erwachsenen; Durchführung durch zwei Mitarbeiterinnen des Frauen*notrufs in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle oder in externen Räumen, Weitere Infos im Flyer

Bitte sprechen Sie uns für individuelle Präventionsangebote an!