Das Schulprojekt „Wo hört der Spaß auf?“ wurde für Schulklassen ab der 9. Jahrgangsstufe konzipiert und wird als Kooperation des Frauen*notrufs und ProFamilia Lübeck mit je zwei weiblichen und zwei männlichen Fachkräften durchgeführt. Mithilfe von Stiftungs- und Spendengeldern können jährlich 12 Projekttage für Lübecker Schulen angeboten und durchgeführt werden.
Wann schlägt Spaß in Belästigung um? - ist eine zentrale Frage, mit der sich die Jugendlichen sowohl in geschlechtergemischten als auch -getrennten Settings beschäftigen. Dabei werden verschiedene Aspekte von sexueller Belästigung und Gewalt thematisiert, darunter z.B. Stalking, Pornografie, digitale Gewalt, das Loverboy-Phänomen u.a.
Wir möchten mit diesem pädagogischen Angebot folgende Ziele erreichen:
- Sensibilisierung für Formen, Ursachen und Folgen von sexueller Gewalt
- Kritische Auseinandersetzung mit geschlechtstypischen Rollenbildern
- Förderung von Selbstbestimmung und Selbstbehauptung
- Schulung von Fremd- und Selbstwahrnehmung
- Wissen über Hilfsmöglichkeiten
Der Projekttag findet von 8:30-13:30 Uhr in Räumen außerhalb der Schule statt. Zum Rahmenprogramm des Projekttages gehören ein Vorgespräch sowie ein Nachbereitungstreffen mit der betreuenden Lehrkraft und ein Elternabend.
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